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Christopher Nkunku ist der beste Spieler im Kader von RB Leipzig. Deshalb war es ein großer Coup für die Bullen, dass sie den Franzosen im vergangenen Sommer nicht nur halten, sondern seinen Vertrag sogar verlängern konnten. Allerdings enthält das Arbeitspapier eine Ausstiegsklausel. Dem Vernehmen nach darf der Angreifer gehen, sollte ein Vereine eine Ablöse von 60 Millionen Euro bezahlen. Leipzig könnte nichts dagegen tun. Dazu wird es wohl kommen: Der 24-Jährige hat laut „Bild“ bereits Schritte eingeleitet, um zum FC Chelsea wechseln zu können.

Nkunku war schon beim Medizincheck

Am letzten Tag des Augusts weilte der Franzose demnach in Frankfurt, um einen Medizincheck beim FC Chelsea zu absolvieren. Ein Kardiologe der Blues soll ebenso wie ein Orthopäde vor Ort gewesen sein. Ausdrücklich handelte es sich nicht um den Versuch eines Last-Minute-Transfers, sondern darum, einen Wechsel im kommenden Sommer vorzubereiten. Da der Spieler die Reise nach Frankfurt angetreten hat, dürfte er damit wohl einverstanden sein. Laut Quelle ist das Interesse Chelseas trotz der Entlassung Thomas Tuchels nicht abgekühlt. Nach wie vor soll Nkunku nach London kommen. Die Qualitäten des Angreifers sind über jeden Zweifel erhaben.

Der Wechsel zu den Blues ist nicht sicher

Diese Entwicklung soll aber nicht den Eindruck erwecken, dass der Transfer Nkunkus zum FC Chelsea bereits ausgemachte Sache ist. Es gilt eher das Gegenteil: Es gibt eine Vielzahl von Interessenten und die Blues versuchen, durch den frühzeitigen Medizincheck einen gewissen Vorsprung zu bekommen. Wir wissen allerdings nicht sicher, ob dies tatsächlich gelungen ist. Schließlich kann es sein, dass der Spieler auch schon bei anderen Klubs entsprechende Untersuchungen durchlaufen hat. Zum jetzigen Zeitpunkt gilt daher: Chelsea hat starkes Interesse und der Spieler kann sich das Ganze prinzipiell vorstellen.

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