PostHeaderIcon HSV und Freiburg machen den Abstiegskampf scharf

Nach 25 Spieltagen ist der Abstiegskampf wohl die spannendste Entscheidung, welche die Belletage des deutschen Fußballs in dieser Saison noch zu bieten hat. Selbst der Tabellenletzte Eintracht Braunschweig darf sich mit 18 Zählern noch Hoffnungen machen, das rettende Ufer zu erreichen. Schließlich fehlen gerade einmal fünf Punkte auf den 1. FC Nürnberg, der momentan den begehrten Platz 15 innehat. Dass es so spannend ist, liegt vor allem am Hamburger SV und dem SC Freiburg, die durch überraschende Siege die Riege der gefährdeten Klubs wieder vergrößern konnten.

Nürnberg und Frankfurt schauen in die Röhre
Der HSV besiegte den 1. FC Nürnberg mit 2:1 und schoss durch den Sieg auf Platz 14 der Tabelle vor. Genau wie der Klub haben auch die Hanseaten 23 Punkte sammeln können, verfügen jedoch über das bessere Torverhältnis. Der Sieg war absolut gerechtfertigt.

Dies kann man eigentlich nicht über den Triumph der Freiburger über Eintracht Frankfurt sagen, auch wenn das Ergebnis eine eindeutige Sprache spricht. Mit 4:1 gewannen die Mannen aus dem Breisgau, allerdings waren die Hessen gerade in Halbzeit eins eigentlich drückend überlegen. Freiburg hat nun 22 Punkte und konnte sich auf den Relegationsplatz vorschieben. Der VfB Stuttgart rutsche auf den direkten Abstiegsplatz ab. Die Frankfurter verbleiben bei 26 Zählern und liegen mit diesen auf Platz 13.

Die Todeszone beginnt bei Platz zehn
Wirklich sicher fühlen darf sich wohl erst Hertha BSC Berlin auf Platz neun der Bundesliga. 36 Punkte scheinen ausreichend, um mit dem Abstieg nichts zu tun zu haben. Auf den Plätzen zehn, elf und zwölf liegen in Gestalt von der TSG Hoffenheim, Hannover 96 und Werder Bremen drei Teams, die 29 Punkte haben. Sieben Zähler Vorsprung auf Rang 16 und acht Punkte auf Platz 17 sind bei noch neun ausstehenden Partien kein ausreichendes Ruhekissen.

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