PostHeaderIcon Müller: Bayern scheint einem Verkauf zuzustimmen

Kein Spieler des FC Bayern München erklärte in dieser Saison so oft wie Thomas Müller, dass ihm seine oftmalige Reservistenrolle nicht gefalle. Dabei fielen Worte wie „nicht glücklich“ oder „unzufrieden“. Bislang schien es so, als würden diese Aussagen in der Luft verpuffen, denn Bayern war nicht verkaufsbereit. Pep Guardiola durfte so beispielsweise jüngst erklären, dass er davon ausgehe, dass „Thomas in der kommenden Saison für uns spielt“. Etwas anders hört sich dies allerdings an, wenn man Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge zuhört.

Die Aussagen von Rummenigge
Gegenüber der „Bild“ erklärte der Bayern-Boss, dass ein Spieler, der unglücklich sei, „in mein Büro kommen“ solle. Dann müsse man „darüber sprechen“. Da die Frage, auf die Rummenigge antwortete, sich explizit um Müller drehte, darf man die Antwort wohl schon in der Form deuten, dass ein Verkauf keinesfalls komplett ausgeschlossen ist. Ansonsten hätte Rummenigge wohl in aller Deutlichkeit darüber gesprochen, dass sein Spieler ein Vertrag habe. Müllers jüngste Aussagen geben den Spekulationen noch mehr Futter: Er werde keine Gerüchte kommentieren, ließ der 24-Jährige auf die Nachfrage wissen, ob er einen Wechsel anstrebe. Auch diese Worte sind nicht mehr die Treueschwüre von vor einigen Monaten – zugegebenermaßen aber auch keine heißen Wechselbekundungen.

Zwei mögliche Arbeitgeber stehen Gewehr bei Fuß
Sollte Müller wechseln wollen, stehen bereits jetzt zwei Vereine bereit, die intensives Interesse zu haben scheinen: Sowohl Manchester United als auch der FC Barcelona haben schon vor geraumer Zeit angeklopft, um sich darüber zu erkundigen, ob der deutsche Nationalspieler nicht künftig für sie spielen wolle. Sollte Müller tatsächlich auf dem Markt sein, wird es wohl nicht lange dauern, bis noch mehr Vereine in ihren Hut in den Ring werfen.

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