PostHeaderIcon Pfiffe für die BVB-Profis

Borussia Dortmund steckt nach dem mageren 2:2 gegen SC Freiburg in der Krise. Zwar verhinderte ein Tor von Jeremy Toljan in der Nachspielzeit die erste Niederlage unter Trainer Peter Stöger. Der BVB hat jedoch alles vermissen lassen, was ein gutes Fußballspiel ausmacht. Sportdirektor Michael Zorc war nach Schlusspfiff über den Auftritt seiner Mannschaft sehr verärgert. Der österreichische Trainer setzte zudem wieder auf seinen Top-Stürmer Pierre-Emerick Aubameyang. Der Superstar war jedoch wenig auffällig und sorgte kaum für Torgefahr. Sein Auftritt wurde mit Pfiffen begleitet und somit verließ der Spieler nach Schlusspfiff regungslos das Spielfeld.

Verhandlungen mit Club aus London stocken

Es dürfte mittlerweile jedem bekannt sein, dass Aubameyang einen frühzeitigen Wechsel zu Arsenal London erzwingen möchte. Es scheitert jedoch an der Ablösesumme. Das Anschichten gehen weit auseinander und es ist derzeit noch eine Differenz von 15 Millionen Euro. Borussia Dortmund ist in den letzten Tagen bei den Verhandlungsgesprächen jedoch sehr hart geblieben. Es scheint nun so, wenn Arsenal nicht die geforderte Ablösesumme zahlt, dass Aubameyang weiterhin beim BVB (bis Sommer) bleiben wird. Borussia Dortmund fordert von den Londonern 70 Millionen Euro. Arsenal möchte jedoch für den Stürmer nur 55 Millionen ausgeben. Sollten sich die Teams nicht einig werden, wird der 28-Jährige weiterhin das Gelb-Schwarze Trikot tragen.

Aubameyang schuldlos an schwacher Leistung

Peter Stöger sieht keinen Zusammenhang mit der schwachen Leistung und dem Einsatz von Pierre-Emerick Aubameyang. In den ersten Spielminuten wurden die wenigen Aktionen die der Stürmer ablieferte mit Pfiffen begleitet. Mit zunehmender Spielzeit, wurden auch alle anderen Profis von Borussia Dortmund mit Unmutsbekundungen von den Rängen begleitet. Sehr zum Zorn des Torhüters der Dortmunder, der sich nach Schlusspfiff dazu mit harten Worten an die Fans äußerste. Er versuchte zwar die Gemüter mit einer Nachricht in einem sozialen Netzwerk zu beruhigen, doch hierfür war es dann längst zu spät. Sportdirektor Zorc kann die Reaktion der Fans jedoch verstehen. Wenn sich die Spieler die Begegnung mit Freiburg ansehen würden, müssten sie sich selbst auspfeifen.

Auf Peter Stöger warten nun schwierige Runden und wenn nicht bald der erste Sieg geholt wird, muss mit Konsequenzen gerechnet werden. Die hochbezahlten Profis finden derzeit keinen Weg aus der Krise.

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